Unsere Hunde lieben es mit uns zusammen zu sein, sie bewegen sich gerne und sind ausgelastet, wenn man sie geistig fordert. Die beste Art all dies unter einen Hut zu bringen ist es, unseren Hunden immer wieder neue Tricks beizubringen und diese auch regelmäßig abzurufen. Allerdings fehlt einem oft die Idee, wie man dem Hund einen Trick überhaupt beibringen soll. In unserer Serie „Tricks“ würden wir Euch deswegen gerne einige einfache und schnell gelernte Tricks erläutern, damit der Start ein wenig leichter fällt. Eigentlich ist jeder Hund in der Lage einige Tricks zu lernen, allerdings sollte man den Charakter und die Vorlieben unserer Hunde nicht außer acht lassen. Evtl. wird daher die eine oder andere Bewegung verweigert, oder man hat es (insbesondere mit unseren Angstnasen) nicht so einfach, wie wir es in unserer Serie darstellen. Grundsätzlich gilt, die Aktion des Hundes, die man als Trick trainieren möchte, irgendwie zu provozieren, wobei wir Menschen oftmals ebenfalls nicht weniger trickreich dabei vorgehen müssen. Auch ist für eine entspannte, ruhige Atmosphäre zu sorgen, unter Ablenkung lässt es sich schlecht lernen. Als positiven Verstärker werden in unserer Serie immer Leckerlies verwendet, aber man kann auch einen Clicker verwenden, auf den der Hund vorab natürlich erst konditioniert werden muss – auch ist oft ein verbales Lob ausreichend, je nachdem, wie der Hund es bei uns vorab gelernt hat. Legen wir also los: |
„Nein“
Materialien
Leckerlie, Klebeband
Anleitungen
Bei dem Trick "Nein" schüttelt der Hund mit dem Kopf, als wenn er "nein" sagen würde. Da man diesen Trick mit einem verbalen Kommando schlecht verknüpfen kann (es sollen ja unterschiedliche Fragen gestellt werden könen), verwende ich hierzu ausschließlich ein unauffälliges Handzeichen - ich reibe die Spitzen von Daumen und Zeigefinger aneinander.
Die Verknüpfung des Kopfschüttelns mit dem unauffälligen Handzeichen ist wohl der schwierigste Teil des Tricks, deswegen benutze ich dies von Anfang an und zu Beginn überdeutlich und mit Nachdruck direkt vor dem Kopf des Hundes.
Weiter gehts mit Teil 2
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